Die Verweildauer von vollstationär aufgenommenen Patienten betrug in hessischen Krankenhäusern 2014 durchschnittlich 7,5 Tage, damit sank die Kennzahl abermals. Das gab das hessische statische Landesamt am 4. September bekannt. Seit Beginn der Aufzeichnung von Krankenhausstatistiken im Jahr 1990 konnte ein stetiger Rückgang festgestellt werden. Damals betrug die durchschnittliche Verweildauer noch etwas über 13 Tage.
Bundesweit liegt Hessen damit vorne. Die durchschnittliche Verweildauer in Deutschland belief sich 2014 auf 7,4 Tage, In rheinland-pfälzischen Kliniken sogar nur auf 7,2 Tage.
2014 wurden 1,36 Mio. Patientinnen und Patienten in hessischen Krankenhäusern vollstationär behandelt, im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 31.300. Die Zahl der Behandlungstage stieg um 80.000 auf rund 10,25 Millionen. Im Jahr 2014 betrug die Zahl der verfügbaren Betten in Hessens Krankenhäusern 36.129, wobei die Bettenauslastung bei 77,7 Prozent lag.
[ilink url=“http://www.statistik-hessen.de/PresseWeb/pm_1003.html#“] Link zur Quelle(Statistisches Landesamt Hessen)[/ilink]