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Nachdem das Mutterunternehmen des Wittener Pflegebetten-Herstellers Völker Betten, Hill-Rom, zu Beginn des Geschäftjahres 2013/14 bereits einen zweistelligen Umsatzrückgang in den USA und die Schließung des ostdeutschen Produktionsstandortes verkündet hatte, gab es zur Jahresmitte erneut keine gute Nachrichten. Hill-Rom verkündete in den ersten sechs Monaten des GJ einen Einbruch beim Gewinn von 79 Prozent von 46 Mio. auf 10 Mio. Dollar. Auch beim Umsatz ging es bergab: 5,3 Prozent weniger setze der Krankenhausbetten-Hersteller seit dem 30.09 weniger um. Allerdings konnte der Umsatzrückgang im jüngsten Quartal mit -2% etwas aufgefangen werden.

Die 809 Mio. Dollar verteilten sich zu drei Viertel auf Verkäufe (609 Mio. Dollar, – 5,2%) und einem Viertel auf das Mietgeschäft (200 Mio. Dollar, -5,6%). Wie zuletzt schwächelte das Unternehmen aus Batesville in Indiana auf dem heimischen Markt (-6%), während die internationalen Erlöse aufgrund des Mietgeschäfts leicht zulegten. Einen Umsatzanstieg verzeichnete die Sparte Surgical/Respiratory Care mit 7% auf 66 Mio. Dollar.

Zudem vermeldete Hill-Rom, den verbliebenen Teil des Vermietgeschäfts von Homecare-Betten in Nordamerika einzustellen.

[ilink url=“http://ir.hill-rom.com/releasedetail.cfm?releaseid=844810″] Link zur Quelle (Hill Rom)[/ilink]