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Menschen, die an Krebs erkranken und sterben, werden heutzutage im Durchschnitt 74 Jahre alt. Damit leben sie vier Jahre länger als noch 1980, das geht aus dem „Bericht zum Krebsgeschehen in Deutschland“ des Zentrums für Krebsregisterdaten (ZfKD) am Robert Koch-Institut hervor. In dem erstmals veröffentlichten Bericht ist auch zu lesen, dass sich die Zahl der Krebs-Neuerkrankungen seit 1970 fast verdoppelt hat; begründet wird dies allerdings mit den immer älter werdenden Menschen. Fakt ist nämlich, dass bei vielen Krebsarten das Erkrankungsrisiko mit dem Alter steigt.
Vier Millionen Menschen, die in Deutschland leben, sind schon einmal im Leben an Krebs erkrankt. Trotzdem verbessert sich die Situation bei einigen Krebsarten. So ist etwa ein Rückgang bei Lungenkrebs bei Männern zu beobachten, was auf einen verminderten Tabakkonsum zurückzuführen ist. Auch Prostatakrebs ist rückläufig. Bei Frauen werden durch das Mammografie-Screening in Sachen Brustkrebs Erfolge erzielt. Hier beobachtet man einen Rückgang von Diagnosen fortgeschrittener Tumore. Viele Krebserkrankungen lassen sich durch einen gesunden Lebensstil vermeiden, so Bundesgesundheitsminister Gröhe. Das heißt, Risikofaktoren wie Rauchen, Tabak, Übergewicht, Bewegungsmangel und zu viel UV-Strahlung sollen vermieden werden.

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