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Wie der GKV-Spitzenverband kürzlich mitteilte, haben Krankenkassen den Krankenhäusern im Rahmen des Hygieneprogramms in der letzten fünf Jahren 329 Mio. Euro bereit gestellt. Johann-Magnus von Stackelberg zufolge, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes, ist eine Kernaufgabe der Krankenhäuser der Schutz seiner Patienten vor gefährlichen Erregern. Um dies auch langfristig zu gewährleisten, werden sie im Rahmen des Hygienesonderprogrammes monetär unterstützt.

Die noch bis 2023 laufende Unterstützungsmaßnahme habe bisher 231 Mio.  Euro für die Einstellung neuer Hygienefachkräfte, 42 Mio. Euro für Fort- und Weiterbildung sowie 20 Mio. Euro für Beratungsleistungen von externen Fachkräften gefordert. Von 1516 potentiell berechtigten Krankenhäusern haben bisher 1319 Förderanträge bewilligt bekommen. Bis zum Ende der Laufzeit sei Volumen von 460 Mio. Euro angesetzt.

Ärztezeitung