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Da viele Unternehmen im Gesundheitswesen von wenigen, einmaligen Innovationen abhängig sind ist ein effektiver und effizienter Zugang zu Publikationen und Patenten in diesem Bereich entscheidend. Der Herausforderung den großen Aufwand (sortieren, katalogisieren und analysieren von großen Informationsmengen) und die Probleme (z.B. chemische Verbindungen nicht computerlesbar) zu minieren widmet sich die IBM mit ihrer neuen Strategic IP Insight Platform (SIIP).

Auf dieser Plattform werden Patentdokumente des Europäischen Patentamts, des US-amerikanischen Patent- und Markenamts und der WIPO (Weltorganisation für geistiges Eigentum), wie auch Dokumente des National Center for Biotechnology Information (NCBI) bereitgestellt. Auch chemische Verbindungen kann SIIP lesen. Mit SIIP soll es Forschern ermöglicht werden nahezu in Echtzeit auf die für die eigene Forschung relevanten Patentdaten zuzugreifen.

IBM bietet damit eine (in Kooperastion mit  Bristol-Myers Squibb, DuPont und Pfizer aufgebaute) Datenbank mit 2,4 Mio. chemischen Verbindungen an, die aus ca. 4,7 Mio. Patentschriften und über 10 Mio. biomedizinischen Abstracts seit 1976 stammen.

Das SIIP wird bereits vom National Institures of Health (NIH) zur Arzneimittel- und Krebsforschung eingesetzt.

[ilink url=“http://www.healthcare-computing.de/mit-ibm-analytics-technologien-gegen-krebs-und-andere-krankheiten/“]Link zur Quelle (Healthcare Computing)[/ilink]