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Krankenhäuser geben mehr Geld für Arzneimittel gegen seltene Leiden (Orphan Drugs) aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung von Umsatzdaten durch das Beratungs- und Marktforschungsunternehmen IMS Health.

Der Umsatz in Kliniken im Jahr 2014 sei demnach auf 238 Mio. Euro gestiegen, was verglichen zum Vorjahr einem Plus von 3,8 Prozent entspreche. Ein noch deutlicheres Bild zeigt sich bei der Quartalsbetrachtung: Während im dritten Quartal 2012 die Ausgaben von Kliniken für Orphan Arzneimittel 42 Mio. Euro betrugen, gaben sie im gleichen Zeitraum 2015 bereits 69 Mio. Euro aus.

Laut IMS Health fallen die am häufigsten verwendeten Präparate zur Behandlung seltener Leiden auf spezielle Erkrankungen aus den Bereichen Krebs, Stoffwechselstörungen und Störungen des Immunsystems.

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