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Obwohl der Markt für Kompressionsstrümpfe erkennbar zugelegt habe, sei in Apotheken beim Mengenabsatz eine Stagnation hinsichtlich der abgegebenen Packungen zu verzeichnen. Das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen IMS Health kam nach einer Analyse von Apothekendaten zu dem Ergebniss, dass der Apothekenumsatz mit Kompressionsstrümpfen von 32,7 auf 30,8 Mio. Euro gesunken sei. Dies lasse darauf schließen, dass die Abgabepreise in der Apotheke unter Druck stünden, so das Unternehmen in einem Bericht in der aktuellen Ausgabe der MTD (12/2015).

Bei der Hälfte der in Apotheken abgegebenen Kompressionsstrümpfe handele es sich um Knie- und Wadenstrümpfe. 39,6 Prozent entfielen auf Schenkelstrümpfe, 9,3 Prozent auf Strumpfhosen sowie ein Prozent auf sonstige Kompressionsprodukte. Als Datengrundlage verwendete IMS Health die Warenwirtschaftssysteme von 4.000 Panel-Apotheken, die nach Region und Umsatzgrößenklasse repräsentativ geschichtet sind. Anhand dieser Daten rechnet das Unternehmen auf die knapp 21.000 Apotheken in Deutschland hoch.

[ilink url=“http://www.imshealth.de/files/web/Germany/IMS%20Artikel%20in%20den%20Medien/2015_12%20MTD%20Kompressionsstr%C3%BCmpfe.pdf“] Link zur Quelle (MTD / IMS Health)[/ilink]

 

[ilink url=“https://summaryseven.de/product/kompressionstherapie-deutschland/“] S7 Marktwissen „Kompressionstherapie in Deutschland“[/ilink]