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Aufgrund der Pressenachrichten der letzten Tage, hat kon.m die Familie der Innungskrankenkassen näher analysiert:

Aktuell gibt es 7 IKKen mit ca. 7,3 Mio. Versicherten. Die beiden größten IKKen, die IKK classic und die Vereinigte IKK, streben nun eine Fusion an. Beide IKKen gemeinsam hätten dann ca. 3,4 Mio. Versicherte. Damit wird die These gestärkt, dass in der Zukunft Verträge zwischen Leistungserbringern und Krankenkassen wertvoller werden. Der Wert steigt mit jeder Fusion durch das steigende Patientenpotenzial. Sollte die Fusion gelingen, so haben wir eine IKK mit ca. 45 Prozent der Versicherten der IKK-Familie.

Damit steigt aber auch der Druck auf die anderen IKKen ihrerseits zu fusionieren. Wir rechnen damit, dass in zwei Jahre nur noch 2 oder 3 Innungskrankenkassen übrig bleiben.