Der weltweit größte Prothesenhersteller will weiter expandieren – dafür ist ein Börsengang in den nächsten zwei Jahren geplant (Initial Public Offering / IPO). Wie die Nachrichtenagentur „Reuters“ berichtete, sollen bis 2017 25 Prozent der Ottobock Healthcare GmbH an die Börse gebracht werden.
Das Unternehmen gliedert sich in die Geschäftsbereiche Prothetik, Orthetik und Neurostimulation. Die Ottobock Kunststoff Holding soll vom Börsengang ausgenommen werden. Nach Angaben von „Reuters“ könnte der Börsengang mit mehr als 2,5 Mrd. Euro bewertet werden. Ottobock Healthcare erzielte im Jahr 2014 einen Umsatz von 771,4 Mio Euro und beschäftigte 6.309 Mitarbeiter. Ottobock plane, das Unternehmen in eine SE & Co KGaA umzuwandeln. So könne die Familie im Unternehmen weiterhin das Sagen haben und keine Macht an Investoren abgeben müssen.
[ilink url=“http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEKCN0PK1QY20150710″] Link zur Quelle (Reuters)[/ilink]