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Der 7. IT-Gipfel der Bundesregierung in Essen hat sich auch ausdrücklich mit eHealth und Telemedizin befasst. Bereits heute gebe es viele telemedizinische Anwendungen, von denen Patienten profitieren könnten, teilte das Bundesgesundheitsministerium (BMG) mit. So sei es z.B. möglich, die Behandlung eines Patienten mit Schlaganfallverdacht auf dem Land telemedizinisch durch Experten zu unterstützen.

Auf der Tagung auch wurde das Projekt SimMed vorgestellt. Mit SimMed können Ärzte in der Aus- und Fortbildung an virtuellen Patienten interaktiv Diagnoseabläufe einüben und diskutieren.

Außerdem wurde noch einmal die vom Bundesgesundheitsministerium gegründete E-Health-Initiative hervorgehoben, die helfen soll, Telemedizinprojekte schneller in die Praxis zu bringen

Kommentar: Bislang tut sich der Telemedizinstandort Deutschland schwer, innovative Lösungen breitflächig und dauerhaft umzusetzen. Viele Ansätze werden als F&E-Projekte gestartet und öffentlich gefördert, bewähren sich in Pilotprojekten, werden aber dann nicht als dauerhafte Lösung implementiert. Dabei wird die medizinische Wirksamkeit häufig eindeutig nachgewiesen. Potential wird telemedizinischen Anwendungen vor allem in der Kardiologie sowie in den Bereichen Homecare und Pflege nachgesagt.

[ilink url=“http://www.e-health-com.eu/details-news/it-gipfel-projekt-simmed-vorgestellt/?tx_ttnews%5Bcat%5D=3,5″] Link zur Quelle (E-Health.com)[/ilink]