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Im Rahmen eines neuen Gutachtens hat die Personalberatung Rochus Mummert Healthcare Consulting 360 Führungskräfte in deutschen Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zum Thema der fortschreitenden Digitalisierung im Gesundheitswesen befragt.

Trotz der vielen Möglichkeiten wie der besseren Versorgung der Patienten (71 Prozent der Nennungen) und den Kosteneinsparungen (64 Prozent der Nennungen) besteht das Risiko eines Hackerangriffs, der mit der Digitalisierung einhergeht. Rund 43 Prozent der Befragten geben an, schon mal Opfer eines Cyberangriffes gewesen zu sein. Zudem schließen fast ein Drittel nicht aus, dass sie bereits unbemerkt Ziel von Cyberkriminellen waren. Nur jeder zweite ist der Meinung, dass seine Institution vor Hackerangriffen geschützt ist.

Laut Sukumar Munshi, Director Corporate Projects & Innovation bei Tiani Spirit, müssen die Kliniken und Pflegeeinrichtungen lernen, mithilfe von Sicherheitsüberprüfungen, Mitarbeiterschulungen und gezielten Investitionen in Schutzmaßnahmen der Bedrohung keine Chance zu geben.

Ärzteblatt