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Künstliche Intelligenz (KI) lässt sich vielfältig und überall da einsetzen, wo große Mengen an Daten verarbeitet werden müssen. Im Gesundheitswesen verändern Lösungen für KI und maschinelles Lernen sowie Robotik die Gesundheitsversorgung von Menschen auf innovative Weise, deshalb fördert die Europäische Union (EU) neun Länder und 51 Projektpartner mit einem länderübergreifenden Vorhaben, das seinesgleichen sucht.  

Der Ansatz heißt demnach „Testing and Experimentation Facility for Health Al and Robotics”, kurz TEF-Health, und wird mit 60 Millionen Euro unterstützt, damit innovative KI- und Robotik- Lösungen schneller geprüft werden können und dadurch schneller Marktreife erreicht werden kann. Die Berliner Charité, genauer gesagt, das Berlin Institute of Health in der Klinik (BIH), wird auch mit zwei Millionen Euro an Investitionsgeldern für innovative Lösungen unterstützt.  

Die Qualitätsanforderungen in der EU sind hoch, doch leider gibt es nicht genügend Testinfrastruktur-Regionen, damit neue Innovationen und Produkte aus der KI und Robotik entwickelt, geprüft und zugelassen werden können. Das soll sich mit den Fördergeldern für ein länderübergreifendes Vorhaben der EU ändern. Die neuen erarbeiteten regulatorischen und ethischen Standards gehören demnach dann in den Bereich der Testprotokolle, Zertifizierungen und sind zum Beispiel bei einer Anwendung für einen bestimmten Verhaltenskodex dienlich.  

Quelle: aerzteblatt.de ; ztg-nrw.de