Der US-Gesundheitsdienstleister Kindred Healthcare mit Sitz in Louisville (US-Bundesstaat Kentucky) hat trotz einer Umsatzsteigerung in 2012 seine Verlust ausgeweitet.
Der Nettoverlust wurde im vierten Quartal mit 81,6 Millionen Dollar oder 1,58 Dollar je Aktie ausgewiesen, nach 71,8 Millionen Dollar oder 1,40 Dollar je Aktie im gleichen Quartal des Vorjahres. Begründet wurde die Verlustausweitung mit einem Steuervorteil im Volumen von 12,27 Millionen Dollar im Vorjahr, der nun weggefallen ist. Das bereinigte Ergebnis je Aktie wurde mit plus 0,46 Dollar ausgewiesen.
Der konsolidierte Umsatz konnte unterdessen von 1,51 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal auf 1,54 Milliarden Dollar gesteigert werden. Im Ausblick auf das Geschäftsjahr 2013 bestätigte Kindred Healthcare seine Prognose eines Gewinns je Aktie von 1,10 bis 1,30 Dollar. Der Umsatz wird bei 5,9 Milliarden Dollar gesehen. Analysten gehen derzeit von einem bereinigten Gewinn von 1,21 Dollar je Aktie und einem Umsatz von 5,91 Milliarden Dollar für 2013 aus.
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