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Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) fordert in einer Pressemitteilung die schnelle Umsetzung der von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) angekündigten Preisbremse für neue Arzneimittel. Grund ist der Kostenanstieg für Pharmazeutika von 2,3 Prozent bei einer um 1,7 Prozent abgesunkenen Anzahl ausgegebener Rezepte bei der Kasse im ersten Quartal 2016.

Originalpräparate würden im Durchschnitt acht Mal so viel kosten wie die Generika, so KKH-Vorstandsvorsitzender Ingo Kailuwait. Die Höchstumsatzgrenze für neu eingeführte Arzneimittel, die bei Überschreitung zu einer Erstattung bereits vor Ablauf der Jahresfrist sorgt, sei eine gute Möglichkeit zur Beschränkung. „Viel zu lange schon dürfen die Pharmakonzerne Mondpreise für neue Arzneimittel verlangen.“

[ilink url=“https://www.kkh.de/presse/presseerklaerungen/kkh-preisbremse-fuer-arzneimittel-schnell-einfuehren“] Link zur Quelle (KKH) [/ilink]