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Die Knappschaft hat die Versorgung ihrer Versicherten mit Inkontinenzhilfen drastisch um ca. 30 Prozent von 21 Euro auf 15 Euro gekürzt.

Apotheken, die ab Juni 2016 den neuen Verträgen nicht beitreten möchten, könnten somit ihre Kunden nicht mehr beliefern. Die Firma Paul Hartmann müsste somit die Versorgung übernehmen, so die Kasse. Mehrkosten für die Verbraucher könnten laut Kasse nur entstehen, wenn sie sich für eine höherwertige Versorgung oder für größere Mengen entscheiden. Dies bezweifeln allerdings Experten. Sie sagen, dass eine angemessene medizinische Versorgung für diesen Preis nicht zu gewährleisten ist.

Allerdings hätten die neuen Verträge auch Vorteile: Die medizinische Notwendigkeit der mittels Rezept muss ab 1.6.2016 nur noch alle drei Jahre statt bisher jedes Jahr nachgewiesen werden. Des Weiteren wächst der Zeitraum, in dem das Rezept eingereicht werden kann, von zwei auf sechs Monate.

[ilink url=“http://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/nachricht-detail/inkontinenzversorgung-knappschaft-alles-andere-ist-luxus/“] Name der Quelle (apotheke adhoc)[/ilink]