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Die Mehrheit der Krankenhäuser nutzt nicht die Möglichkeit, ihre Patientenakten digitalisiert zu archivieren. Die Hauptgründe dafür sind das Fehlen einheitlicher Prozesse zur Digitalisierung der Akten und die damit verbundenen hohen Kosten.
Laut einer aktuellen Studie von Iron Mountain werden 78 Prozent der Krankenhäuser auch in fünf Jahren noch mit Papierakten arbeiten. Nur knapp die Hälfte der befragten Krankenhäuser (49 Prozent) gibt an, alle benötigten Akten auch innerhalb ihres geplanten Budgets eingescannt zu haben. 23 Prozent dagegen haben noch einen Rückstand an zu digitalisierenden Akten, aber keine Gelder mehr zur Verfügung.
Üblicherweise setzen die Krankenhäuser dabei auf eine Inhouse-Lösung: So beschäftigen 72 Prozent Vollzeitkräfte für das Scannen der Akten. Lediglich 9 Prozent arbeiten mit einem externen Partner beziehungsweise 6 Prozent mit Teilzeitkräften.
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