Im Vergleich zum Zeitraum des letzten Jahres haben Arzneimittelhersteller bis Ende September diesen Jahres 800 Mio. Euro weniger für Zwangsabschläge aufwenden müssen. Der Rabatt zugunsten der GKV für patentgeschützte, festbetragsfreie Medikamente beläuft sich seit Jahresbeginn auf 6%, seit April auf 7%. Im Vorjahr waren es noch 16%.
Wie durch das Beratungsunternehmen IMS Health ermittelt wurde, konnten die Kassen in den ersten neun Monaten durch Zwangsrabatte 1,24 Mrd. Euro erzielen. Dies entspricht einem Rückgang von 39 Prozent, da es im Vorjahreszeitraum noch 2,04 Mrd. Euro waren.
Seit Jahresbeginn verzeichnen die Kassen einen immensen Anstieg für Impfstoffe in Höhe von 21,4 Prozent und zahlten dafür bisher 753 Mio. Euro.
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