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Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv-und Notfallmediziner (DIVI) berichtet, dass immer mehr Menschen auf eine künstliche Beatmung angewiesen sind und die Zahl in den nächsten Jahren auch noch steigen wird. Die Statistik sagt, dass im Jahre 2015 von 2,15 Mio. Menschen, die auf der Intensivstation lagen, 412.000 künstlich beatmet wurden. Die Durchschnittsdauer der Beatmung lag bei sieben Tagen. Zum Vergleich, 2005 waren nur 1,9 Mio. Patienten auf der Intensivstation und 325.963 wurden beatmet. Gründe hierfür sind vor allem die immer älter werdende Bevölkerung und damit Krankheiten, die eine Beatmung erfordern. Auch kann man heutzutage Menschen künstlich am Leben erhalten, die man noch vor einigen Jahren nicht retten konnte. Die Risiken, die bei einer künstlichen Beatmung auftreten können, werden vor allem durch Krankheitserreger ausgelöst, die über die Beatmungsschläuche in die Lunge kommen. Aber auch Verletzungen an Luftröhre und Lunge sind möglich. Aus diesem Grund geht man lieber zu einer nicht-invasiven Beatmungstechnik über.

[ilink url=“http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/71716/Immer-mehr-kuenstlich-beatmete-Patienten“] Name der Quelle (Ärzteblatt)[/ilink]