Für den Erfolg der Biotech-Industrie haben in den letzten Jahren rückläufige Einnahmen infolge auslaufender Patente in der Pharmabranche eine wichtige Rolle gespielt. Auch die Pipelines der großen Pharma- und Diagnostikhersteller sind nicht ausreichend mit Folgeprodukten gefüllt, um den Umsatzrückgang zu kompensieren.
Trotz der Umsatzeinbußen – allein Pfizer und Bristol Myers müssen bei ihren einstigen Blockbuster-Medikamenten 17 Mrd. Dollar kompensieren – gehen Analysten wieder von großen Übernahmen in der Branche aus.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg gab es in den letzen drei Jahren insgesamt 676 Übernahmen von Biotech-und Pharmaunternehmen. Der durchschnittlich gezahlte Aufschlag bei den Transaktionen lag bei einer Prämie von 38 Prozent.
Allerdings überrascht dieser Ausblick. Denn zuletzt setzte die Branche anstatt auf Big-Pharma immer öfter auf den Zukauf aussichtsreicher Technologien durch Übernahmen kleinerer Konkurrenten oder Lizenzvereinbarungen.
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