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Ein vom Bundeswirtschaftsministerium gefördertes Projekt mit Namen „Medical Allround-Care Service Solutions“ oder kurz MACSS soll Vorteile für den Versorgungsalltag von chronisch kranken Menschen bringen. Die patientenzentrierte Smart Health Service Plattform mit ihrer intelligenten Datennutzung soll vor allem dazu genutzt werden, dass die Kommunikation zwischen Arzt-Patienten sowie Arzt-Arzt verbessert wird. Einer der Konsortialpartner des Projektes ist das Unternehmen SAP, welches auf der conhIT Auskunft über das Fortschreiten des Projektes, welches am 1. Januar 2016 startete, geben kann. Ziel des MACSS-Projektes ist es, den Prototyp einer neuartigen patientenzentrierten Smart Health Service Plattform in Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft, Krankenkassen, Leistungserbringern, Patientenverband sowie Pharmaindustrie zu entwickeln. Das Konsortium ist ein auf drei Jahre befristeter Zusammenschluss aus zwei Bereichen der Charité, der Beuth-Hochschule für Technik in Berlin,  dem Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz GmbH, Dosing GmbH, smartpatient GmbH und wie gesagt SAP SE. Das gemeinsame Vorhaben der Konsortialpartner besteht in erster Linie darin, bei chronisch kranken Menschen eine personalisierte und zeitnah angepasste Therapie zu finden. Chronisch Kranke werden mehrmals jährlich in einem Versorgungszentrum betreut; bei besonderen Vorkommnissen muss es jedoch möglich sein, dass ein Arzt den Gesundheitszustand des Patienten jederzeit mittels einer App im Blick hat und bei Bedarf handeln kann. Ziel ist es somit, ein jederzeit optimales Therapieergebnis zu erreichen, damit der Patient nicht in seiner Lebensqualität beschränkt wird. Alle Daten werden somit in den Therapie-Prozess eingebunden.

Quelle: Ärztezeitung 
http://www.macss-projekt.de