Ein Team aus deutschen und US-amerikanischen Forschern hat eine neue Röntgen–Phasenkontrast-Bildgebung bei der Mammographie entwickelt, die Auflösung steigert, und dabei gleichzeitig die Strahlendosis soweit verringert, dass eine dreidimensionale Darstellung bei vermindertem Krebsrisiko möglich wird. Das Forscher-Team stellt in den Proceedings of the National Academy of Sciences erste vielversprechende Ergebnisse am Menschen vor.
Im Ergebnis liefert die Methode eine hochauflösende, niedrig dosierte Phasenkontrast-Röntgentomographie, die mit folgenden Leistungsdaten aufwarten kann: zwei bis dreifach höhere Auflösung bei 25 Mal niedrigerer Strahlendosis, trotz der 512 Aufnahmen, die für eine dreidimensionale Darstellung angefertigt wurden. Die Fähigkeit zur Tomographie könnte ein wichtiger Vorteil sein.
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