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Tragbare Technologien, etwas weniger sperrig auch Wearables genannt, erfahren spätestens durch den Verkaufsstart der Apple Watch eine deutliche Bekanntheitssteigerung. Wearables gibt es in verschiedenen Formen zwar schon seit längerer Zeit, aber kein anderer Konzern schafft es wie Apple, Debatten um neue Technologien zu entfachen.

Das Marktforschungsunternehmen Grand View Research nahm dies zum Anlass, um zu untersuchen, wie der Markt der Wearables aufgebaut ist und in welche Richtung er sich in den kommenden Jahren entwickeln könnte. Sind GoogleGlass, Smartwatches, Fitnessbänder oder Healthcare-Wearables wie ein Hightech-Blutzuckersensor für Diabetiker noch Randerscheinungen, die hauptsächlich von einer technikaffinen Avantgarde genutzt werden, oder haben sie schon den Sprung in den Mainstream geschafft?

Grand View Research verzeichnet eine wachsende Nachfrage nach Wearables verschiedenster Art. Die wachsende Bereitschaft, sich Hightech-Gadgets anzuschaffen, wird von dem Unternehmen als Motor für den Markt identifiziert. Besonders im Bereich Brillen und Smartwatches bzw. Fitnessarmbänder wird großes Wachstumspotential vorausgesagt. Darüber hinaus werden Kommunikations- und Netzwerktechnologien eine zentrale Rolle spielen. Faktoren, die das Wachstum behindern, sind derzeit noch der hohe Stromverbrauch der Geräte sowie eine kurze Batterielebensdauer.

Kommentar: Der Markt lässt sich produktabhängig (Wearables für das Armgelenk, Fußgelenk, Brillen etc.) oder basierend auf dem Nutzen (Infotainment, Healthcare etc.) aufteilen. Wearables finden langsam aber sicher ihren Weg in den Alltag. Experten prognostizieren, dass sie sowohl Arbeitsprozesse als auch das Privatleben verändern werden. Besonders im Bereich Healthcare sind zahllose Anwendungen denkbar, die die medizinische Versorgung verbessern könnten.

[ilink url=“ http://www.grandviewresearch.com/industry-analysis/the-global-enterprise-wearables-market“]Link zur Quelle (Grand View Research)[/ilink]