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INSIGHT Health, ein Marktforschungsinstitut im Gesundheitsmarkt aus Hessen, hat viel Erfahrung im gesamten Gesundheitssektor und bietet datenbasierte Lösungen zur Steuerung und Erfolgsmessung der Pharmamarketing- und Vertrieb-Strategien an.  

Aus diesem Grund wurden auch 119 Manager und Geschäftsführer aus dem Marketing und Vertrieb befragt, wie die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie die Ansprache von Ärzten und Apothekern verändert haben.  

Demnach geht aus der Pressemitteilung des Datenspezialisten hervor, dass Befragte zielgerichteter, selektiver und auch digitaler in der Ansprache der Zielgruppen im Jahr 2020 vorgegangen sind. Dieser Trend wird sich wohl auch in den kommenden Jahren weiter durchsetzen. 33 Prozent erwarten allerdings auch wieder Marketing- und Vertriebsaktivitäten auf dem Niveau wie vor Corona. 61 Prozent glauben an eine Stagnation der Aktivitäten ,so das Ergebnis der Studie. Rund 60 Prozent erwarten für die Zukunft mehr Qualität in Marketing und Vertrieb, Geschäftsführer sogar 70 Prozent.  

Ein zielgerichteter Außendienst der Pharmabranche ist allerdings das Mittel für langfristigen Erfolg, um Zielgruppen wie Apotheker und Ärzte zu erreichen.  

Der Präsenz-Außendienst wird laut Umfrage 2021 wieder zunehmen, allerdings wird die Ansprache der Zielgruppen über den verstärkten Einsatz andere Kommunikationswege wie Telefon, Fax und E-Mails ablaufen. 38 Prozent der Befragten teilten mit, dass sie auch neue Mittel zur Kommunikation verwendeten, zu denen virtuelle Meetings, Online-Seminare, Videotelefonie und eDetailing gehören.  

Das Fazit der Umfrage ist, dass der pharmazeutische Außendienst in jedem Fall zielgerichteter ablaufen muss. Dabei müssen die richtigen Ansprechpartner selektiert und dann über digitale Kommunikationswege- und mittel kontaktiert werden.  

Quelle: gesundheit-adhoc.de