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Die GWQ ServicePlus AG Gesellschaft für Wirtschaftlichkeit und Qualität bei Krankenkassen, die vor mehr als zehn Jahren gegründet wurde, ist ein von Betriebskrankenkassen ins Leben gerufenes Dienstleistungsunternehmen zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und Qualität ihres Leistungsangebotes. Auf der soeben stattgefundenen Hauptversammlung stellte der GWQ-Vorstand, Dr. Johannes Thormählen, die prognostizierte positive Geschäftsentwicklung und die langjährige strategische Planung des Unternehmens vor, das mit seiner kundenorientieten Preispolitik, trotz eines leichten Umsatzrückgangs, neue Kunden wie die BKK Melitta Plus und IKK Südwest hinzugewonnen hat, und nunmehr 76 von 109 Krankenkassen betreut. Das sind 70 Prozent aller Krankenkassen, die die Verträge und Dienstleistungen als Aktionärs- oder Kundenkasse in Anspruch nehmen. Die Geschäftsentwicklung ist durchweg positiv zu bewerten: Das zurückliegende Geschäftsjahr weist eine Bilanzsumme von 8,72 Mio. Euro auf (Vorjahr in Klammern: 8,88 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote lag bei 75,6 Prozent (70,6 Prozent) bei einer Eigenkapital-Erhöhung auf 6,59 Mio. Euro. Auch die liquiden Mittel bzw. deren Summe stieg von 3,1 Mio. Euro auf 3,8 Mio. Euro. Ein Jahresüberschuss von 0,677 Mio. Euro (1,241 Mio. Euro) wurde erzielt. Der Rückgang ist auf leichte Umsatzeinbußen, aber vor allem auf gestiegene Personalkosten um 0,580 Mio. Euro zurückzuführen. Investitionen hat die GWQ im Wert von 0,677 Mio. Euro getätigt, das entspricht dem Niveau des Vorjahres mit 0,683 Mio. Euro. Das Meiste davon (58 Prozent) floss in strategisch essentielle Informationstechnologien. An die Aktionäre des Unternehmens wurden 0,673 Mio. Euro ausgeschüttet, damit entsprach die Dividende einer Stückaktie von 2,00 Euro. Über zwei Millionen Euro, genau 2,010 Mio. Euro, werden auf neue Rechnung vorgetragen.

Quelle: www.gesundheit-adhoc.de