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Am 14. September 2023 wurden auf dem jährlich stattfindenden Weltkongress in Olten in der Schweiz Möglichkeiten und Potenziale für die Metaverse-Weiterbildung im medizinischen Bereich vorgestellt.  

Initiatoren der Veranstaltung waren Prof. Dr. med. Petra Stute und Prof. Dr. med. Michael von Wolff von der Universitätsklinik des Inselspitals Bern, die die zwei 3D-Modelle von Organen nach Erstellung von Aimee Hutchinson aus Nordirland, einer preisgekrönten medizinischen Illustratorin, vorgestellt haben.  

In der gynäkologischen Endokrinologie und Reproduktionsmedizin der Universitätsfrauenklinik in Bern wendet das Ärzte-Duo 3D-Modelle und das Metaverse für die medizinische Ausbildung an. Auch die Aufklärung von PatientInnen gelingt mit Hilfe des innovativen Mediums, das konnten die beiden ExpertInnen bereits beweisen.  

3D-Modelle von Organen des menschlichen Organismus können bereits heute der PatientInnen-Aufklärung dienen. Außerdem sind Übungen von Eingriffen an virtuellen Körpern möglich und können risikofrei abgeschlossen werden. So ist es den beiden Fachleuten beispielsweise gelungen, Föten in der zehnten Schwangerschaftswoche mit beindruckenden Bildern zu zeigen, sodass werdende Eltern ein besseres Vorstellungsvermögen haben.  

Ob 3D-Modelle und das Metaverse ideale Werkzeuge bei gynäkologischen Erkrankungen aller Art sind, wird die zukünftige medizinische Entwicklung in diesem Bereich zeigen.  

Quelle: gesundheitsprofi.de