Mit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns sind die Personalkosten und der bürokratische Aufwand in deutschen Apotheken gestiegen. Das geht aus einer aktuellen APOkix-Umfrage hervor. Vier von zehn APOkix-Teilnehmer bestätigen, dass Sie seit Anfang des Jahres mehr für Personal ausgeben. Um dem zu begegnen, verlagert jeder fünfte Apothekeninhaber Aushilfstätigkeiten von Minijobbern und Hilfskräften auf festangestellte Mitarbeiter.
Zudem bemerkten über 80 Prozent der APOkix-Teilnehmer, dass durch die Einführung des Mindestlohns der bürokratische Aufwand in ihren Apotheken gestiegen ist. Den Grund hierfür sehen drei Viertel der Befragten in der damit verbundenen Dokumentationspflicht. Dennoch steht die Mehrheit der Apothekeninhaber hinter dem gesetzlichen Mindestlohn: Sieben von zehn Befragten finden den Mindestlohn gerecht und geben mehr für ihre Mitarbeiter aus.
[ilink url=“ http://www.ifhkoeln.de/News-Presse/Apotheker-sehen-mehr-Personalkosten-und-Buerokratie-durch-Mindes“] Link zur Quelle (APOkix)[/ilink]