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GERDA- dieses Akronym steht für Geschützter ERezept-Dienst der Apotheken. An dem E-Rezept-Modellprojekt der Apotheker in Baden-Württemberg sind viele Player beteiligt, die derzeit auch schon an der bundesweiten E-Rezept-Struktur arbeiten, so dass davon auszugehen ist, dass viele Erkenntnisse aus Baden-Württemberg später auf die Bundesebene übertragen werden können. Im Rahmen von GERDA sollen bereits in 2019 erste Rezepte eingelöst werden können. Die Online-Arztpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung „docdirect“ soll dann neben der bisher nur möglichen Beratung auch in der Lage sein, E-Rezepte auszustellen, die Patienten dann in Apotheken einlösen können. Weitere Informationen dazu, was genau das heißt für die Apotheken der ersten Testregionen Stuttgart und Tuttlingen, in der Kammer und Verband das Rezept testen wollen, erläutert Christian Krüger, Geschäftsführer der NGDA – Netzgesellschaft Deutscher Apotheker mbH – die für die technische Umsetzung auf Seiten der Apotheken verantwortlich ist, im Interviews mit der Deutschen Apotheker Zeitung im Rahmen der E-Rezept Themenwoche.

Quelle: www.deutsche-apotheker-zeitung.de