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Die Stadt Potsdam feiert den 30. Jahrestages der Deutschen Einheit in einer begehbaren Stadt-Kulisse. Ein Ausstellungswürfel in der Stadt zeigt unter anderem auch die Entwicklung der Gesundheitsversorgung in der DDR, angefangen vor 30 Jahren bis heute und darüber hinaus. Medizinische Versorgungszentren (MVZ), die es seit 17 Jahren gibt, und aus den DDR-Polikliniken beziehungsweise Brandenburger Gesundheitszentren hervorgegangen sind, sind u. a. Thema der Jubiläumsveranstaltung, auch deswegen, weil MVZ lange Jahre in der Kritik standen. Heute sind MVZ ein fester Bestandteil der ambulanten Versorgungslandschaft, auch wenn immer noch viele negative pauschale Urteile über Kooperationsstrukturen wie diese gefällt werden. MVZ sichern die Versorgungsqualität und stehen für Patientensicherheit im deutschen ambulanten Gesundheitssystem. Kritiker sehen allerdings einen starken ökonomischen Einfluss verschiedener Investoren, die lediglich aus den Kooperationsstrukturen Kapital schlagen wollen. Der Bundesverband Medizinische Versorgungszentren – Gesundheitszentren – Integrierte Versorgung e.V., (BMVZ), in Person Dr.med. Peter Velling, Vorsitzender der Vereinigung seit 2017, glaubt, dass vielfältige Modelle und Strukturen sowie eine große Anbietervielfalt dabei helfen, dass die Qualität der Versorgung gut kontrolliert und sichergestellt werden kann, auch wenn es weiterhin Renditevorwürfe gibt. Der BMVZ steht nämlich für eine ambulant-kooperative Versorgung in Deutschland zum Wohle der Patienten sowie für eine zukunftsorientierte und moderne Gesundheitsversorgung. Unter www.perspektiven-gesundheit.de kann man sich ein Bild über das innovative Ausstellungsprojekt machen. 

Quelle: www.gesundheit-adhoc.de