Im Übernahmepoker um Mylan durch den israelischen Wettbewerber Teva gibt es eine neue Wendung. So brachte Robert Coury, Verwaltungsratschef von Mylan, neue Namen wie Pfizer oder Novartis in Spiel. Diese würden laut seiner Aussage viel besser zum eigenen Unternehmen passen als der Mutterkonzern von Ratiopharm. Eine Verbindung mit einem dieser Unternehmen könne große strategische Vorteile bieten. Andere Kandidaten passten aufgrund ihrer Profitausrichtung weniger zum Unternehmen.
Der Druck auf Mylan wächst jedoch zunehmend. Zuletzt hatte Teva 82 Dollar je Mylan-Aktie geboten (insgesamt 40 Mrd. Dollar). Dieses Angebot wurde jedoch vom Mylan-Management zurückgewiesen. Nun versucht es Teva scheinbar mit einer feindlichen Übernahme. So kaufte Teva zuletzt 1,35 Prozent der Mylan-Aktien am Markt.
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