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Vor einer Woche wurde die Corona-Warn-App von der Bundesregierung vorgestellt. Der Präsident der Bundesärztekammer Dr. Klaus Reinhardt hofft jetzt, dass möglichst viele Menschen die Anwendung nutzen werden. So sei die App „ein geeigneter Baustein einer Strategie gegen die Corona-Epidemie in Deutschland“. Wer sich für die freiwillige Nutzung der App entscheidet, könne so nicht nur seine engsten Kontakte schützen, sondern auch „einen wesentlichen Beitrag zur Gesunderhaltung der Gesellschaft als Ganzes leisten“.
Die App wurde im Auftrag der Bundesregierung in einer Zusammenarbeit der Deutschen Telekom, SAP und des Robert-Koch-Institut entwickelt. Mithilfe der App können Infektionsketten schneller unterbrochen werden, indem Nutzer schnell und anonym erfahren, wenn Sie sich in der Nähe einer Infizierten Person aufgehalten haben. Dazu erkennt die Anwendung andere Smartphones (auf denen die App ebenfalls installiert ist) in der näheren Umgebung und speichert deren zufällige Bluetooth-IDs für begrenzte Zeit. Aus Datenschutzgründen lassen die IDs keine Rückschlüsse auf den Nutzer und seinen Standort zu.

Quelle: bundesaerztekammer.de,bundesregierung.de