Bislang gilt die Tatsache, dass es sich bei Krebserkrankungen bei Menschen um interne Krankheiten handelt, die nicht ansteckend sind. Durch unkontrollierte Multiplikation von Zellen bilden sich Tumore, die dann Organe oder den ganzen Körper befallen können. Zudem kann durch die genetische Veranlagung einzelner Menschen die Wahrscheinlich von Krebserkrankungen erhöht sein.
Eine neue Studie von Mikrobiologen und Immunologen der Columbia University in New York wirft nun die Frage auf, ob eine Übertragung von Krebszellen wirklich ausgeschlossen ist. Bei dieser Studie wurden die Krebszellen von drei verschiedenen und geografisch unterschiedlich angesiedelten Muscheln untersucht. Dabei kam man zu dem Ergebnis, dass die Krebszellen durch das Wasser übertragen wurden. Trotzdem erklärte die Leiterin der Studie, dass durch die Studie keine Rückschlüsse auf den Menschen gezogen werden könnten.