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2016 dürfen sich 29 Projekte im Bereich neue Versorgungsformen über eine Förderung aus dem Innovationsfonds freuen. Dafür steht ein Volumen von 225 Mio. Euro zur Verfügung. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat alle 29 Projekte in Berlin vorgestellt. Im Deutschen Ärzteblatt (DÄ) ist eine Liste in einer Übersicht zusammengefasst. Für die Förderung der Versorgungsforschung wurden 62 Projekte mit einem Volumen von 75 Mio. Euro ausgewählt. Die Liste hierfür ist noch nicht öffentlich, da die Projekte erst bis zum 12. Dezember der Förderungsvereinbarung zustimmen müssen. Der Innovationsfonds ist heiß begehrt, zumal einige Projekte nach vier Jahren in die Regelversorgung geführt werden sollen. An 28 Projekten sind Krankenkassen beteiligt, bei 14 Projekten steht die Arbeit der Unikliniken im Fokus. Aber auch Kommunen und städtische Regionen beteiligen sich. Selbst die Kassenärztliche Bundesvereinigung ist mit dabei, sie fördert das Projekt zu Antibiotikaresistenzen. Der Vorsitzende des G-BA, Josef Hecken, ist mit der guten Zusammenarbeit im Ausschuss sehr zufrieden. Allerdings zeigt er sich enttäuscht, dass kaum Projekte, die die Versorgungsmodelle für pflegebedürftige und ältere Menschen untersuchen, vorgestellt wurden. Für 2017 werden neue Förderungen vergeben.

[ilink url=“http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/71787/Innovationsfonds-29-Projekte-gehen-an-den-Start“] Name der Quelle (Ärzteblatt)[/ilink]