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Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) plant laut Aussage des Tagesspiegels ein neues Gesetz, das die Ausgestaltung der elektronischen Patientenakte (ePA) genauer festlegen soll. Ab dem 1. Januar 2021 muss die ePA von den gesetzlichen Krankenkassen (GKV) deutschlandweit zur Verfügung gestellt werden. Das neue Gesetz soll in wenigen Wochen vorgestellt werden und den Datenschutz der Patienten fokussieren. Als wichtigen Bestandteil dafür gilt es, den Zugriff auf die Akte zu regulieren.
Nachdem die größte europäische Hackervereinigung, der Chaos Computer Club (CCC), im vergangenen Dezember Sicherheitsmängel feststellte, plant Spahn nun ein gemeinsames Treffen.  Zudem sollen weitere Tests der Akte durch den CCC erfolgen.
Spahn zeigt sich überzeugt, dass die e-Akte langfristig die Kommunikation zwischen den Ärzten und zwischen Ärzten und Patienten erleichtern und gleichzeitig Datensicherheit gewähren wird. 

Quelle: Ärzteblatt