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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Centers of Disease Control and Prevention, eine Behörde des US-amerikanischen Gesundheitsministeriums, weisen darauf hin, dass schmerzstillende und fiebersenkende Arzneimittel nicht unmittelbar vor oder nach einer  COVID-19-Impfung eingenommen w erden sollen. Die Empfehlung gilt deshalb, weil die frühzeitige Schmerzmittel-Einnahme den Impfschutz reduzieren könnte. Weil die natürliche Impfreaktion unterdrückt werden könnte und somit der Antikörpertiter bei Kindern und Erwachsenen herabgesetzt werden kann, gelten die neuen Erkenntnisse der Experten der WHO. Das Aufklärungsblatt des RKI, in dem die präventive Einnahme sogar empfohlen wurde, ist damit nicht länger gültig. Der Antikörpertiter ist ein Maß für die Anzahl bestimmter Antikörper im Blut. Wenn der Titer durch Medikamente wie die Aufgezählten herabgesetzt werden könnte, würde dies bedeuten, dass eine abgeschwächte Immunantwort die Folge ist.  

Forschende der University of British Columbia, und andere Wissenschaftler, die ihre Erkenntnisse in diversen Fachblättern veröffentlicht haben, wie können den Zusammenhang mit Studien belegen. Unter Umständen ist sogar eine Allgemeingültigkeit für alle Impfungen, nicht nur gegen das SARS-CoV-2-Virus, gegeben. Es ist aber demnach in Ordnung, wenn Paracetamol zum Beispiel sechs Stunden nach der Impfung eingenommen wird, wenn Impfreaktionen als Symptome auftreten. Allerdings empfehlen die Fachleute keine vorbeugende und zu frühe Einnahme, obwohl es noch keine eindeutige Belastbarkeit gibt und Daten von AstraZeneca als Beispiel nicht veröffentlicht wurden. Biontech/Pfizer hat auch noch keine Angaben dazu gemacht.   

Quelle: heilpraxisnet.de