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Seit dem letzten Jahr existiert ein sogenannter Online-Beitritts-Manager (OBM), ein smartes Tool für das Management von Hilfsmittelverträgen der Krankenkassen, dem beispielsweise Sanitätshäuser als Leistungserbringer beitreten können. Der OBM erleichtert den Beitragsprozess zu Verträgen. Entwickelt wurde er von spektrumk, einem Full-Service-Dienstleister im öffentlichen Gesundheitswesen, und der Gesellschaft für Wirtschaftlichkeit und Qualität bei Krankenkassen, kurz GWQ.  

Mittlerweile sind schon 2.000 VertragspartnerInnen registriert sowie 38 Verbände, die das Kooperationsangebot nutzen. Bei der Hinterlegung der Daten legt spektrumK und die GWQ ServicePlus vor allem Wert auf Aktualität der Daten, aber Merkmale und Eigenschaften der Leistungserbringer müssen auch klar und deutlich formuliert sein, damit wichtige Informationen wie Öffnungszeiten, Versandoptionen und Barrierefreiheit, um nur einige zu nennen, auch wirklich klar herausgestellt sind. Versicherte können nämlich bei Nichterbringung von angezeigten Versorgungs- und Hilfsmittelleistungen Meldung bei der GWQ erstatten, die dann die Daten aktualisieren lässt.  Um den Hilfsmittel-OBM weiter zu optimieren, werden ständig Daten ergänzt und Vertragspartner aufgefordert, Daten zu aktualisieren.  

Es gibt zudem eine Weblösung mit Namen „hello Hilfsmittel“. Es ist der digitale Wegweiser für die Beschaffung von Hilfsmitteln für Versicherte von bislang 30 gesetzlichen Krankenkassen. 100.000 NutzerInnen haben schon auf die seit über zwei Jahren bestehende Webseite zugegriffen, um sich auch dort mit Informationen über Hilfsmittel und deren VertragspartnerInnen transparent zu versorgen.  

Eine Filterfunktion erleichtert die Suche nach dem Vertragspartner mit den passenden Versorgungsleistungen, deshalb ist die Stammdaten-Pflege auch so wichtig. Je besser die Daten ins System eingepflegt sind, desto eher finden NutzerInnen bei der Hilfsmittelsuche die passenden Ergebnisse, die in der Suchleiste besser positioniert sind.  

Quelle: gwq-serviceplus.de