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Die Orbisana Sanitätshauskette hat zum 1. Februar 2023 den Versandhandel und zahlreiche Häuser des Vidi GmbH Sanitätsfachhandels übernommen, um die geplante Wachstumsstrategie der Orbisana GmbH weiter verfolgen zu können. 

Ziel ist damit eine schnelle, uneingeschränkte und lückenlose Versorgung von PatientInnen mit Bedarf an Medizinprodukten und medizinisch-technischen Hilfsmitteln.  

Bestehende Sanitätshäuser von Vidi, die in deutschen Städten wie Dortmund, Lünen, Erfurt, Buchholz und Hamburg ansässig sind, werden in Zukunft von Orbisana geführt die auch den digitalen Ausbau des Unternehmens mit Sitz in Jena forcieren. Dieser Standort bleibt auch erhalten und somit etwa 50 Arbeitsplätze gesichert.  

Neben der Fortsetzung des Wachstums von Orbisana im Home-Care-Bereich stehen auch die NeukundInnen- und patientInnen-Gewinnung sowie der Eigenmarken-Vertrieb ganz oben auf der Prioritätenliste.  

Die Vidi GmbH ist durch die Karstadt-Kaufhof-Übernahme durch den Investor René Banko in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Nach dem Einstieg der Signa-Gruppe machte Vidi die wirtschaftliche Misere und die Covid-19-Pandemie schwer zu schaffen.  

Mit dem Erwerb der Vidi Sanitätshäuser in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen sowie des Versandhandels wird sich das Geschäft wohl wieder erholen, sodass sich die Fachleute der Standorte um das Wohl der PatientInnen kümmern können, denn die Orbisana GmbH übernimmt die Sanierung des Geschäftes.   

Quelle: gesundheitsprofi.de