Aus einer Pressemeldung des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik, kurz BIV-OT, geht hervor, dass sich der Spitzenverband der angeschlossenen Sanitätshäuser und orthopädisch-technischen Handwerksbetriebe mit den gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) auf einen neuen Vertrag zur Stärkung der Versorgungssicherheit der Branche geeinigt hat. Die bundesweit gültige Vereinbarung wurde zwischen den drei Partnern BIV-OT, BARMER und Techniker Krankenkasse (TK) getroffen. Diese wurde bereits am 15. Oktober 2025 geschlossen und rückt auch die wirtschaftliche Unabhängigkeit in zentralen Produktgruppen für leistungserbringende Unternehmen in der Orthopädie-Technik in den Fokus. Produktgruppen, die die wohnortnahe Versorgung unterstützen und wirtschaftlich effizient sind, sind Bandagen (05), Hilfsmittel zur Kompressionstherapie (17), Orthesen/Schienen (23), Beinprothesen (24), Brustprothesen (37) sowie Armprothesen (38) des Hilfsmittelverzeichnisses des GKV-Spitzenverbandes. Die Pressesprecherin des BIV-OT mit Sitz in Dortmund, Kisten Abel, hat damit die Qualität und Wirtschaftlichkeit wesentlicher Produktgruppen der Versorgung sichergestellt, die deutschlandweitre Gültigkeit für Mitgliedsbetriebe mit insgesamt 48.000 Mitarbeitenden der BIV-OT und deren angeschlossenen Landesinnungen haben. 20 Millionen Versicherte profitieren von der bundesweit geschlossenen Vereinbarung mit 25 Millionen Verordnungen von Hilfsmitteln jährlich.
Quelle: presseportal.de