Beim Orthopädiehersteller Össur, der im vergangenen Jahr mit einer Umsatzsteigerung von 3 Prozent auf 399 Mio. Dollar erfolgreich war, ist der Auftakt ins neue Geschäftsjahr unzufriedenstellend verlaufen. Die Isländer verbuchten einen Umsatzrückgang von 2,7 Prozent auf 97 Mio. Dollar verbucht (Vorjahr: 100 Mio. Dollar). Ausschlaggebend für die rückläufige Geschäftsentwicklung waren die geringeren Umsätze in den verschiedenen Sparten des Otto-Bock Konkurrenten: Die Erlöse mit Bandagen & Orthesen sanken auf 51,2 Mio. (-2 %), Prothetik auf 40,9 Mio. (-3 %) und Kompression auf 4,7 Mio. (-6 %). Der Gewinn brach um 41,1 Prozent auf 5,8 Mio. Dollar ein, bei einer verringerten Marge von 6,0 Prozent.
Mit Blick auf die regionale Verteilung des Umsatzes wird deutlich, dass sich besonders das „turbulente Erstattungsumfeld“ in den USA im Bereich Prothetik auswirkte. Hier (America) sanken die Umsätze auf 47,4 Mio. Dollar (-7 %). In der Region EMEA stagnierten sie trotz der Aufwärtstrends in Osteuropa bei 44 Mio. Dollar.
Asien legte mit Schwerpunkten in Japan und Südkorea um 32 Prozent auf 5,7 Mio. Dollar zu, auch wenn diese Region mit einem Anteil von 6 Prozent am Gesamtumsatz noch unbedeutend ist.
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