Seite wählen

Einer Analyse einer der weltweit größten Unternehmensberatungen „Bain & Company“ zufolge, wird das Jahr 2023 aller Wahrscheinlichkeit nach auch wieder ein starkes Jahr für Private Equity (PE)-Aktivitäten im Gesundheitswesen weltweit sein.  

Die AnalystInnen von „Global Healthcare Private Equity and M&A Reports” gehen demnach von einer optimistisch robusten Erfolgsbilanz bei den Renditen mit reichlich Kapital der AnlegerInnen aus:  

Das stärkste Jahr war 2021, in dem es ein Rekordhoch beim Transaktionsvolumen der weltweiten Übernahmen gab. Demzufolge erzielten Übernahmen im Gesundheitswesen mit 151 Milliarden Euro rekordverdächtige Zahlen. 2022 brach der Markt um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr ein. Man schätzt 90 bis 100 Milliarden US-Dollar Transaktionsvolumen für 2022. 2021, im Rekordjahr, wurden 515 Abschlüsse getätigt. Im Jahr 2022 werden geschätzte 400 Abschlüsse, wie etwa im Jahr 2020, getätigt. 

Eine Analyse der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (PwC) kommt zu ähnlichen Einschätzungen der Lage und der Erfolgsbilanz von Private-Equity-Investoren, die noch immer einen merklichen Anstieg der Transaktionszahlen im Healthcare-Sektor verzeichnen. M&A-Geschäfte und Megadeals boomen noch immer, wenn auch nicht mehr rekordverdächtig.  

Infolge der Analyse von Bain & Company waren Übernahmen vor allem im Bereich Biopharma, Life Science und IT-Lösungen vielversprechend für Vermittler von Private-Equity-Investments, wie der Nordstein AG, einem Finanzinstitut in Zürich in der Schweiz. Als professioneller Vermittler von Private-Equity-Beteiligungen setzt das Unternehmen auf eine überzeugende Erfolgsbilanz im Healthcare-Sektor. PE-Investments versprechen den AnlegerInnen noch immer Renditen von etwa 30 Prozent. Nach der Finanzkrise von 2009/2010 ist das Geschäft noch profitabler geworden, obwohl es 2022 mit mehr Rückschlägen konfrontiert war als noch im Rekordjahr 2021.  

Quelle: nordstein.ch