Laut des Bundesgesundheitsministeriums hat die Pflegeversicherung das Jahr 2013 mit einem Überschuss von knapp 630 Mio. Euro abgeschlossen. Die ungefähren Einnahmen von 25 Mrd. Euro standen Ausgaben von rund 24,3 Mrd. Euro gegenüber.
Die finanzielle Situation der Pflegeversicherung sei so gut wie lange nicht mehr, kommentierte der Bundesgesundheitsminister Hermann Grohe. Die Rücklagen von 6,17 Mrd. Euro seien speziell für alle pflegebedürftigen Menschen und Beitragszahler ein erfreuliches Ergebnis. Insbesondere dank der positiven Entwicklung der Lohn- und Beschäftigungslage konnte auch eine gute Auswirkung auf die Beitragseinnahmen erwirkt werden. Unter Berücksichtigung der Beitragssatzanhebung auf 2,05 bzw. 2,3 Prozent für Kinderlose stiegen die Beitragseinnahmen um 8,5 Prozent. Auch die Ausgaben der Pflegeversicherung nahmen im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent zu. Dies ist insbesondere auf die Leistungsverbesserungen des Pflege-Neuausrichtungs-Gesetzes zurückzuführen: gut 500.000 Menschen beziehen höhere Leistungen.
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