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Trotz Umsatzeinbußen von durchschnittlich 1,5 Prozent waren führende Pharma- und Medizintechnikunternehmen bei Investoren zwischen 2010 und 2015 ein sehr beliebtes Ziel. So verdoppelten sich in diesem Zeitraum die Anlegergelder, wie es eine Studie der Boston Consulting Group (BCG) zeigt. Außerdem verzeichneten die Gesundheitsunternehmen einen Wertzuwachs von 19 Prozent in den letzten 5 Jahren, gemessen am Total Shareholder Return (TSR). Gründe dafür sind Kostensenkungsprogramme, Dividendenwachstum und eine positive Einschätzung der künftigen Produktpipeline.

Zudem wurden in der BCG-Studie vier Wachstumsmodelle für die Zukunft vorgestellt, welche ein Steigerungspotential von über einer Billion US-Dollar bis 2020 versprechen:

1. Das größte Wachstumspotential (250 bis 350 Mrd. US-Dollar) wird bei therapieverbessernden Innovationen und Produkten, welche auf dem wissenschaftlichen Fortschritt basieren, prognostiziert.

2. Das zweitgrößte Steigerungspotential (150 bis 350 Mrd. US-Dollar)  versprechen sich Investoren durch kostensparende Produkte wie Biosimilars, Generika und günstigere Medizintechnikprodukte.

3. Auf 240 bis 300 Mrd. US-Dollar Wachstum werden Selbstzahler-Produkte im Health- und Wellnessmarkt taxiert.

4. Ein weiteres großes Wachstumspotential mit 180 bis 200 Mrd. US-Dollar liegt in der Entwicklung von Gesundheitssystemen in geringer entwickelten und Entwicklungsländern.

[ilink url=“http://www.pharma-relations.de/news/investoren-setzen-auf-wachstum-bei-pharma-und-medizintechnik“] Name der Quelle (Pharma Relations)[/ilink]