Der niederländische Elektronikkonzern Philips konnte im dritten Quartal 2013 seinen Nettogewinn nahezu verdreifachen. Dieser stieg in den letzten drei Monaten auf 281 Mio. Euro nach 105 Mio. Euro im Vorjahr. Diese positiven Ergebnisse sind auf die radikalen Umstrukturierungen des Unternehmens in den letzten zwei Jahren zurückzuführen. Es wurden Stellen gestrichen sowie ein Großteil des Elektrobereichs wie Fernseher, Audio und Video verkauft.
In der Healthcare-Sparte sind die Umsätze in den ersten neun Monaten des Jahres insgesamt um 4,5% gesunken und beliefen sich somit auf etwa 6,75 Mrd. Euro. Der EBIT hingegen wuchs um satte 26% auf 838 Mio. Euro, wodurch sich die Marge 9,4 auf 12,4% erhöhte. Während der Bereich Bildgebung zugelegt hat, ist die Nachfrage beim Geschäftsfeld Patient Care und Clinical Informatics zurückgegangen, was insgesamt zu einem Rückgang bei den Auftragseingängen um 2% bewirkte.
Für das Gesamtjahr gehe Philips davon aus, die Geschäftsziele zu erreichen, erklärte Konzernchef Frans van Houten.
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