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Der Pharmahändler Phoenix legt ein Sparprogramm auf und wird dabei wohl auch Arbeitsplätze streichen. „Ein Personalabbau wird sich aller Voraussicht nach leider nicht vermeiden lassen“, sagte eine Unternehmenssprecherin.

Details dazu könne sie aber noch nicht nennen, das Sparprogramm „Phoenix Forward“ soll zum neuen Geschäftsjahr 2013/14, das im Februar beginnt, starten. Ziel sei es, jährliche Kosteneinsparungen von mindestens 100 Mio. Euro zu erzielen.

Kommentar: Der Phoenix-Umsatz war zuletzt geschrumpft. In den Monaten Februar bis Oktober ging er im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 Prozent auf knapp 15,8 Milliarden Euro zurück, auch der Gewinn war leicht rückläufig.

Auch Konkurrent Celesio hatte im letzten Jahr aufgrund erheblicher Verluste Sparmaßnahmen angekündigt. Ziel der Umbaumaßnahmen bei Celesio ist es, das Einsparpotenzial künfig durch eine effizientere und stärker vernetze Konzernstruktur besser nutzen zu können. Dazu hatte der Stuttgarter Großhändler eine Reihe von Verkäufen (DocMorris, Pharmexx, Medco, etc.) initiiert und die strategische Neuausrichtung vorangetrieben.

[ilink url=“http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=nachrichten&type=0&no_cache=1&Nachricht_ID=44853&Nachricht_Title=Nachrichten_Pharmagro%DFh%E4ndler+Phoenix+auf+Sparkurs“] Link zur Quelle (Pharmazeutische Zeitung)[/ilink]