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Die Phoenix group, zu der ein Pharmagrosshandel mit Sitz in Herne in Nordrhein-Westfalen gehört, hat mittlerweile knapp 34.000 Mitarbeiter, die in Westeuropa 34 Prozent Verkaufserlöse erwirtschaften, in Osteuropa 14,3 Prozent und in Nordeuropa 17 Prozent. 13.500 Apotheken gehören ebenfalls zum Netzwerk Phoenix Pharmacy Partnership, kurz PPP. Im Verlauf dieses Jahres wird der in Rumänien ansässige Pharmagrößhändler Farmexim dazukommen, dem die Apothekenkette HelpNet angegliedert ist. Im Februar erst verkündete die Gruppe die Übernahme der serbischen Apothekenkette „Goodwill Apoteka“. Diese Akquisition muss dem Umsatz von Phoenix im ersten Geschäftsquartal 2018 hinzugerechnet werden, der sich auf 6,2 Milliarden Euro (plus 2,5 Prozent) beläuft. Die Gesamtleistung des immer weiter wachsenden Unternehmens mit einer Präsenz in 26 Ländern, betrachtet man die Umsätze und das auf Provisionsbasis ausgelieferte Warenvolumen, beläuft sich auf eine Summe von acht Milliarden Euro; 5,3 Prozent mehr im ersten Quartal als noch im gleichen Vorjahreszeitraum. Konzernchef Oliver Windholz blickt mit Stolz auf das organische Wachstum und die zahlreichen Akquisitionen, die Phoenix im den Bereichen Großhandel, Einzelhandel und Pharma Services zu dem gemacht haben, was es heute ist. Im Geschäftsjahr 2017/18 erwirtschaftete Phönix Umsatzerlöse von über 24 Milliarden Euro; für das laufende Geschäftsjahr sind die Prognosen laut Windholz durch Umsatzsteigerungen in fast allen Ländern noch besser.

Quelle: www.apotheke-adhoc.de