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Um im Bereich der Psychotherapie ein effizientes Behandlernetz für die Kunden der privaten Krankenversicherung (PKV) aufzubauen, wurde von den Versicherungen Barmenia, Hallesche Kranken, Signal Iduna und Gothaer das Unternehmen LM+ Leistungsmanagement GmbH gegründet. Dadurch soll es Erkrankten ermöglicht werden, möglichst zeitnah einen Termin zu finden, was in der Psychotherapie keine Selbstverständlichkeit ist. Des Weiteren soll der Kunde mit guter Qualität, gepaart mit angemessen Preisen, versorgt werden. Wiltrud Pekarek, Vorstand der Halleschen Kranken, äußerte sich gegenüber Journalisten folgendermaßen: „Wir wollen effizient sein und dabei die Qualität in der Versorgung erhöhen.“ Pekarek kündigte auch an, dass man diese Netzwerke auf weitere Krankheitsbilder ausweiten möchte, falls sich das Konzept bewähren sollte.

Zudem testet die Hallesche momentan die Videoberatung bei 20 Vermittlern. Dabei sollen dem Kunden dem ermöglicht werden, alle Schritten von der Terminvereinbarung bis zum Abschluss online zu vereinbaren. Außerdem arbeitet der Versicherer an verschiedenen Apps zum Abschluss von Zusatzversicherung, welche wenig Prüfaufwand beanspruchen. Abschlüsse von Vollversicherungen ohne Vermittler soll es laut Pekarek in naher Zukunft aber nicht geben.

[ilink url=“http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/krankenkassen/article/915749/pkv-dienstleister-soll-therapie-schneller-vermitteln.html“] Name der Quelle (Ärztezeitung)[/ilink]