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In der Wochenzeitung „Das Parlament“ hat sich der CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn für Änderungen bei der Praxisgebühr ausgesprochen, da „die Praxisgebühr die vorgesehene Steuerungsfunktion offenkundig nicht ausreichend erfüllt, nämlich ein Nachdenken darüber zu befördern, ob ein Arztbesuch wirklich notwendig ist“.

Die Deutschen gingen im Schnitt 18 Mal pro Jahr zum Arzt, was im internationalen Vergleich sehr viel ist.

Kommentar: Es bleibt abzuwarten, ob sich eine Änderung im Sinne einer Erhöhung der Praxisgebühr politisch durchsetzen lässt. Für alle Leistungserbringer könnte eine – mit der Praxisgebühr einhergehende – Erhöhung des Selbstbehalts die Prozesse für die  Erhebung rentabler machen.