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Der Apothekerverband Westfalen-Lippe (AVWL) will mit einem Appell an die Politik gegen die Vertragspraxis der gesetzlichen Krankenkassen vorgehen. Der AVWL-Vorsitzende Klaus Michels sowie Geschäftsführer Sebastian Schwintek werfen den gesetzlichen Krankenkassen ein verstärktes Preisdumping, vor allem im Inkontinenzbereich, vor. Die bisherigen zu niedrigen Preise stehen dem Ziel einer angemessenen, aufzahlungsfreien Versorgung der Patienten gegenüber. Man müsse eine Mindestpauschale für Hilfsmittel einführen, die sich an den marktgängigen Produktpreisen orientiert. Dass die Qualitätsmaßstäbe des Hilfsmittelverzeichnisses gestiegen seien, nutzten zahlreiche Kassen für erhebliche Preissenkungen von 20 bis 30, in Einzelfällen sogar 60 Prozent. Hier bedürfe es einer politischen Richtungsentscheidung, so Michels und Schwintek. 

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