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Derzeit werden deutschlandweit ca. 400.000 Hüft- und Kniegelenke durch Implantate ersetzt. Der politische Wunsch nach einem Prothesenregister zur Registrierung der Revisionen wird lauter. Derzeit ist die Zahl der Austauschraten nicht transparent. In Schweden werden die Einsparpotenziale aufgrund eines derartigen Registers auf 14 Mio. Euro jährlich geschätzt.

[ilink url=“http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/berufspolitik/article/664223/pflichtregister-prothesen-soll-kommen.html“]Link zur Quelle (Ärzte Zeitung)[/ilink]

Kommentar: Die Einführung eines derartigen Registers wäre ein weiterer Schritt in Richtung Transparanz in der Versorgung bezogen auf Menge und Qualität. Diese Form hilft Herstellern hochwertiger Prothetik und Endoprothetik, ihre Produkte nachweislich mit geringen Komplikationsraten zu bewerben. Dies würde auch eine preisliche Diskussion auf Basis der Produktqualitäten wieder ermöglichen.