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Eines der in Europa führendsten MedTech-Startups mit Namen AZmed hat gerade erst 15 Millionen Euro von verschiedenen InvestorInnen eingesammelt, um die medizinische Bildanalyse weiterzuentwickeln. Das junge französische Unternehmen mit Sitz in Paris entwickelt KI-gestützte Radiologie-Software im Bereich medizinischer Bildgebung weiter und benötigt dafür Kapital. Das Investorengeld wird für Verbesserungen und Beschleunigungen bei radiologischen Arbeitsabläufen benötigt, weil die Anzahl an Ärztinnen und Ärzten konstant geblieben ist, nicht aber das Volumen von medizinischen Daten und Bildern, um in kurzer Zeit die richtige Entscheidung zu treffen. 

2019 hat das MedTech-Startup die CE-Kennzeichnung für eine KI-Software-Entwicklung erhalten, die Frakturen auf Röntgenbildern besonders gut erkennen lässt. 2022 erhielt das Jungunternehmen dann die FDA-Zulassung. Inzwischen ist AZmed Partner namhafter Gesundheitseinrichtungen; über 1.000 profitieren von der medizinischen Bildanalyse mittels künstlicher Intelligenz (KI).  

In 40 Ländern weltweit haben die EntwicklerInnen von AZmed Erfolg, weil die Software primäre Anomalien auf Röntgenbildern erkennt und gleichzeitig aber auch die Bearbeitungszeit von Berichten durch RadiologInnen senkt. Das MedTech-Startup-Team sucht derweil nach neuen Mitarbeitenden und erweitert mit dem Geld der InvestorInnen seine Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf dem Gebiet der medizinischen Bildanalyse, auch um die Auswahl der Produktpalette zu vergrößern. Die nächsten 18 Monate stehen Forschungsprojekte an, um noch effizienter in der Radiologie arbeiten zu können.  

Quelle: MTD