Der fränkische Klinikbetreiber Rhön-Klinikum hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres unter Sonderposten gelitten. Die verzögerte Restrukturierung beim Universitätsklinikum Gießen-Marburg und Folgekosten aus dem gescheiterten Übernahmeangebot von Fresenius haben das Ergebnis dabei stark beeinflusst, weswegen der Konzern einen kräftigen Gewinnrückgang verbucht hat.
Das operative Ergebnis (EBITDA) fiel in den Monaten Januar bis September um knapp 12 Prozent auf 215 Mio. Euro. Nach Steuern verdiente der Konzern mit 70 Mio. Euro 42 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Erlöse steigerteRhön dank gestiegener Patientenzahlen und des Zukaufs der Dr. Horst Schmidt Kliniken um 8,4 Prozent auf 2,12 Mrd. Euro.
[ilink url=“http://www.rhoen-klinikum-ag.com/rka/cms/rka_2/deu/presse/113398.html“] Link zur Quelle (Rhön-Klinikum)[/ilink]